In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt.
In 120 Minuten sind Fragen im Multiple-Choice-System zu beantworten.
Eine Anrechnung auf das Ergebnis der Abschlussprüfung erfolgt nicht.

Die schriftliche Abschlussprüfung besteht aus drei Teilen. Teil I und II sind zwei ganzheitliche Aufgaben. Jede Aufgabe hat einen Umfang von 90 Minuten, die Aufgaben sind ungebunden, d.h. der Prüfling muss Antworten selbst berechnen bzw. formulieren.
Den dritten Teil bildet das Fach Wirtschafts- und Sozialkunde (60 Minuten, gebunden, Multiple-Choice-Prüfung).

Eine Besonderheit der IT-Ausbildung ist die betriebliche Projektarbeit. Der Prüfling erhält einen Auftrag, z.B. eine Software an die betrieblichen Gegebenheiten anzupassen.
Dazu sind die spezifischen Anforderungen zu ermitteln, das Projekt ist zu planen, zu kalkulieren, die Lösung umzusetzen, zu testen und schließlich ist das Projekt abzurechnen. Diese Projektarbeit ist bei der IHK zu beantragen.
Dann muss ein Bericht mit prozessübliche Dokumenten erstellt werden (benotet).
Abschließend müssen im Fachgespräch Fragen zum fachtheoretischen Hintergrund des Projektes beantwortet werden (ebenfalls benotet).