Die beiden wichtigsten Rechtsgrundlagen sind die Ausbildungsverordnung mit dem Ausbildungsrahmenplan, hier sind die Anforderungen an die betriebliche Ausbildung und die Prüfungen geregelt. Der Rahmenlehrplan regelt den schulischen Teil der Ausbildung. Diese Dokumente finden Sie unter: https://www.bibb.de/de/berufeinfo.php/profile/apprenticeship/110815 https://www.kmk.org/fileadmin/pdf/Bildung/BeruflicheBildung/rlp/KfmEinzelhandelVerkaeufer04-06-17idF16-09-16-E.pdf
In die Abschlussnote geht der Prüfungsteil Verkauf und Werbemaßnahmen mit 25 Prozent ein, der Prüfungsteil Warenwirtschaft und Kalkulation mit 15 Prozent und Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. Die Leistung im Fachgespräch liefert die fehlenden 50 Prozent zum Prüfungsergebnis.
Zu Beginn des 2. Ausbildungsjahres, in der Regel im September, findet die Zwischenprüfung statt. Der Prüfungsbereich heißt Verkaufsprozesse. In 90 Minuten werden praxisbezogene Aufgaben im Multiple-Choice-Verfahren bearbeitet. Das Ergebnis der Zwischenprüfung wird nicht auf die Abschlussprüfung angerechnet. Die Abschlussprüfung am Ende des zweiten Jahres besteht aus drei schriftlichen Prüfungen und einem Fachgespräch. Die Fächer der [...]
Im allgemeinbildenden Lernbereich sind die Fächer Deutsch/Fremdsprache, Sport, Politik und Wirtschaft und Religion vorgesehen. Im Sportunterricht können in einem Kursband unterschiedliche Schwerpunkte gewählt werden. Im beruflichen Lernbereich gibt es keine Fächer, sondern Lernfelder, zum Beispiel „Verkaufsgespräche kundenorientiert führen“. Lernfelder dauern ein Halbjahr oder ein Schuljahr. Die Endnoten aller Lernfelder gehen in das Abschlusszeugnis der Berufsschule [...]